Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (2024)

Top-Titel mit der Xbox Series X zocken

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Uhr

Robert Ladenthin

Max Sellmer

Jan Michelsen

Kann die Xbox Series X Gamer auch im Jahr 2023 begeistern? Der Test erklärt, was der schwarze Monolith auf dem Kasten hat.

Testfazit

Testnote

1,7

gut

Die Xbox Series X ist eine erstklassige Konsole! Sie läuft ohne zu murren, zeigt Inhalte in höchster Qualität und taugt auch problemlos als Multimediastation. Über das Design lässt sich streiten, aber immerhin ist sie kompakter als das Konkurrenz-Produkt von Sony. Der eigentlich hervorragende Controller zieht im Kampf der Konsolen den Kürzeren und lässt Xboxler eher unterwältigt dastehen. Wer darauf keinen großen Wert legt, verbringt mit der Series X aber viele spaßige Stunden und freut sich über alle vorhandenen und kommenden Exklusivtitel sowie die enorme Auswahl über den Xbox Game Pass Ultimate.

Pro

  • Extreme Leistung
  • Läuft leise und wird nicht zu heiß
  • Umfassendes Multimedia-Programm
  • Hervorragende Abwärtskompatibilität

Kontra

  • Controller eher innovationsarm

Inhaltsverzeichnis

  • Xbox Series X: Next-Gen-Klotz
  • Das steckt in der Xbox Series X
  • Xbox Series X: System und Dashboard
  • Einfach weitermachen mit Quick Resume
  • Controller kein Highlight
  • Aufwärts, abwärts: Kompatibel in allen Belangen
  • Xbox Series X: Wahrhaftig Multimedia
  • Xbox-Games: Next-Gen mit Anlauf
  • Dolby Vision Gaming: Was bringt die HDR-Variante?
  • Regelmäßige System-Updates
  • Preis und Verfügbarkeit
  • Xbox Series X Test: Fazit

Die Xbox Series X von Microsoft kann eigentlich alles: Games, Streaming und Musik – all das bietet die Spielekonsole in höchster Qualität. Dank des sehr guten und umfangreichen

Xbox Games Pass Ultimate

haben Abonnenten außerdem einen riesigen Spielekatalog zur Hand. Doch für wen lohnt sich die Microsoft-Konsole? Und kann sie sich gegen die

PlayStation 5

behauptet?

Die besten Spielekonsolen

Platz

1

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (1)

Testnote

1,7

gut

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Testsieger

Microsoft

Xbox Series X

Nicht verfügbar!

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2

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1,9

gut

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Sony

PlayStation 5 Slim (PS5 Slim)

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4

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Testnote

2,0

gut

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Microsoft

Microsoft Xbox Series S 1TB

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5

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Testnote

2,0

gut

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Microsoft

Xbox One X

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Nicht verfügbar!

Platz

6

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (11)

Testnote

2,1

gut

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (12)

Microsoft

Xbox Series S 512GB

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Nicht verfügbar!

Platz

7

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (13)

Testnote

2,1

gut

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (14)

Microsoft

Xbox One X 1TB Project Scorpio Edition

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Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

9

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (17)

Testnote

2,2

gut

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (18)

Microsoft

Xbox One S

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Platz

10

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (19)

Testnote

2,2

gut

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Sony

PlayStation 4 (PS4) Pro

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Nicht verfügbar!

Komplette Liste: Die besten Spielekonsolen

Xbox Series X: Next-Gen-Klotz

30,1 Zentimeter hoch, jeweils 15,1 Zentimeter tief und breit. Keine Schnörkel, kein Schmuck. 4,46 Kilogramm Kampfgewicht. Und doch: Die Series X ist unaufdringlich und fügt sich in nahezu jedes Wohnzimmer ein, egal ob stehend oder liegend. Dazu trägt die plane Front bei, die lediglich ein Schlitz für das Blu-ray-Laufwerk, ein USB-3.1-Anschluss und eine Taste zum Koppeln der Controller unterbrechen. Die restlichen Anschlüsse (einmal HDMI 2.1, zwei weitere USB-3.1 sowie ein Ethernet-802.3-Anschluss) finden sich auf der Rückseite, ebenso der Steckplatz für eine

Speichererweiterung, die Sie bei Bedarf nachrüsten

. An der Oberseite befindet sich ein Gitternetz für das vertikale Lüftungssystem der Xbox, das ein einziger großer Ventilator betreibt. Der arbeitet nahezu geräuschlos, selbst unter Volllast. Schön: Das Netzteil befindet sich wie schon bei der Xbox One in der Konsole, aus der lediglich ein schlankes Stromkabel zur Steckdose führt. Trotz ihrer eckigen Natur ist die Series X optisch also durchaus eine runde Sache.

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (21)

Das steckt in der Xbox Series X

Auf die inneren Werte kommt es an: Als Hirn werkelt eine AMD-CPU (Zen 2) mit acht Kernen, die jeweils mit 3,8 Gigahertz (GHz) takten. Das Herz bildet eine RDNA-2-GPU mit 52 Compute Units (CU), ihrerseits mit je 1,825 GHz Power. Mit diesen Innereien bringt es die Series X auf insgesamt 12 Teraflops Leistung. 16 Gigabyte (GB) GDDR6-Arbeitsspeicher gesellen sich dazu, und 1 Terabyte (TB) interner SSD-Speicher mit 2,4 GB Datendurchsatz pro Sekunde soll Platz für genügend Spiele bieten. Das liest sich vielversprechend, Gamer reiben sich hinsichtlich nativer 4K-Auflösung, 120 Bildern pro Sekunde und

Raytracing

vor Freude die Hände. Und tatsächlich: Bilder zaubert die Xbox butterweich auf die Mattscheibe, unterstützt von brillant strahlendem HDR und knackscharfen Texturen. Vorausgesetzt natürlich, Sie besitzen einen entsprechend leistungsstarken 4K-Fernseher, der 120 Hertz auch wiedergibt. Vom Speicher bleiben bei einer frischen Konsole übrigens nur rund 800 GB übrig, den Rest belegt das System.

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (22)

Xbox Series X: System und Dashboard

Genauso kastig wie das Gehäuse ist die Nutzeroberfläche der Series X. Microsoft blieb den bekannten Kacheln treu und verwendet das gleiche Dashboard,

das man im August 2020 auch für die Xbox One X einführte

. Eingespielte Xboxler finden sich also sofort zurecht – vorausgesetzt, sie konnten schon vorher sicher durch die etwas unübersichtliche Nutzeroberfläche navigieren. Auf dem Homescreen finden Nutzerinnen und Nutzer ihren jüngst gespielten Titel, die System-Einstellungen und Shortcuts zum Game Pass, den Microsoft-Rewards oder den Browser. Über eine Seitenleiste links im Bild navigiert man über sogenannte Highlights zur Spielebibliothek, zum Microsoft Store oder zum Entertainment-Bereich. Mithilfe sogenannter Pins organisieren Gamer das Dashboard dabei frei nach ihren Wünschen und legen Schaltflächen für Spiele oder Freundeslisten prominent auf die Startseite. Das ist sehr löblich, verlässt man aber das Dashboard und bewegt sich etwa durch den Store, geht die Übersicht schnell flöten. Oft verzettelt man sich in Menüs, biegt falsch ab und findet dann nicht die Funktion oder das Spiel, das man gerade sucht.

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (23)

Einfach weitermachen mit Quick Resume

Mit einem Druck auf den Xbox-Knopf auf dem Controller öffnen User aus dem Spiel heraus ein Schnellzugriffsmenü. Von dort wechselt man in die gespeicherten Pins oder greift auf Social-Features wie den Chat oder Achievements zu. Auch Shortcuts zum Shop, der Startseite und zur Spielebibliothek sind hier zu finden. So springen Spielerinnen und Spieler nahtlos von einem Game zum anderen. Microsoft hat diesen Vorgang verfeinert und liefert mit "Quick Resume" eine Funktion, mit der User beinahe ohne Unterbrechung zwischen aktiven Titeln wechseln und direkt an die Stelle springen, an der sie ursprünglich aufgehört haben. Ohne erneute Ladezeiten, ohne das Spiel frisch starten zu müssen. Toll: Auch nach dem Ausschalten der Konsole macht man beim nächsten Mal einfach übergangslos an derselben Stelle weiter.

Controller kein Highlight

Den Xbox-Knopf am Controller kennen Veteranen bereits von der ersten Xbox. Mit jeder Generation hat Microsoft sein hauseigenes Eingabegerät weiterentwickelt und dank einfacher Anbindung auch an PCs zum Lieblingsgamepad vieler Menschen werden lassen. Die Unterschiede zwischen Xbox-One-Controller und Xbox-Series-X-Controller muss man allerdings mit der Lupe suchen: Winzige Gumminoppen an der Unterseite und den Triggertasten des Gamepads sorgen für mehr Halt, eine Share-Taste erleichtert das Teilen von Screenshots und Videoclips. Das Digi-Pad ähnelt jetzt dem des Xbox-Elite-Controllers und mutet an wie ein achteckiger Teller. Die Druckpunkte des Digi-Pads sind deutlich spürbarer und Eingaben dadurch präziser.

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (24)

Grundsätzlich stecken die Neuerungen also in den Details. Und das ist okay, denn der Xbox-Controller liegt seit jeher hervorragend in der Hand und fühlt sich stabil und wertig an. Auch das Series-X-Gamepad kommt wieder mit Batteriefach. Für rund 20 Euro beschaffen Nutzerinnen und Nutzer sich aber das bekannte Akku-Pad und laden den Controller fortan über USB-C. Eingaben überträgt der Controller direkt und ohne spürbare Latenz, Explosionen oder Waffenrückstoß sind dank einzelner Vibrationsmotoren (auch in den Triggern) aber deutlich spürbar. Dennoch: Wer einmal den

DualSense-Controller von Sonys PlayStation 5

in Aktion erlebt hat, vermisst dessen immersives Feedback sehr.

Aufwärts, abwärts: Kompatibel in allen Belangen

Alte Hasen erinnern sich: Ursprünglich hatte Microsoft für seine Xbox One keine Abwärtskompatibilität mit Xbox-360-Spielen geplant, nach dem großen Ärger der Community aber nachgeliefert. Bei der Series X hat man alles anders gemacht und bietet jetzt eine nahezu vollständige Abwärtskompatibilität zu allen Xbox-Konsolen. Nahezu, weil der Fokus verständlicherweise auf moderneren Games liegt. Über 1.000 Xbox-One-Spiele waren zum Start verfügbar und einfach über das Microsoft-Konto oder die passende Spiele-Disc abrufbar.

Microsoft

Xbox Wireless Controller (2020)

  • Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (27)Gutes Spielgefühl
  • Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (28)Dynamische Vibrationen
  • Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (29)Akku nicht im Lieferumfang
  • Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (30)Keine Einstellungsmöglichkeiten

Bei den 360-Titeln sieht das schon ein bisschen anders aus, hier kuratierte man eine Auswahl aus beliebten Klassikern wie "Alan Wake" und "Fable 2". Die lädt man sich problemlos über den Store. Schiebt man eine alte Disc ins Laufwerk, greift die Series X dann ebenfalls auf eine digitale Version des Spiels zurück. Es geht also nicht, offline alte Spiele von der CD abzuspielen. Auch betagte Games profitieren von der Technik der Series X und laden schneller. Damit nicht genug: Selbst ältere Titel können nach einer Optimierung von nativer 4K-Auflösung, bis zu 120 Bildern pro Sekunde und Raytracing profitieren und damit bedeutend besser aussehen.

Xbox Series X: Wahrhaftig Multimedia

Wer genug gedaddelt hat und sich einfach nur zurücklehnen möchte, der nutzt die Xbox bequem als überdimensionierten TV-Stick. Netflix, Spotify, YouTube – alles, was es on demand zu streamen gibt, beherrscht die Series X. Über das Blu-ray-Laufwerk der X lassen sich natürlich auch Filme abspielen. Wer zur schmaleren

Xbox Series S

greift, schaut in die Röhre: Beim schlanken Modell hat Microsoft auf ein Laufwerk verzichtet.

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (31)

Löblich ist die Kompatibilität der Series X zu externen Festplatten oder USB-Sticks. Einmal eingesteckt, greift man ohne größere Umschweife auf Medien im Datenträger zu. Dafür benötigt man lediglich eine passende App, die Microsoft kostenfrei im Xbox-Store zum Download anbietet. Aufgepasst bei 4K-Inhalten: Die Übertragungsrate des USB-3.1-Anschlusses schafft UHD nur mit Mühe, Videos stottern hin und wieder über den Bildschirm, wenn man sie vom Stick wiedergibt.

Xbox-Games: Next-Gen mit Anlauf

Xbox-Fans mussten einige Zeit auf richtige Spiele- und Grafikkracher warten. Doch 2023 ist die Auswahl ordentlich und dank des Xbox Games Pass Ultimate zum Großteil sogar im monatlichen Abonnement enthalten. Vor allem Highlight wie "

Forza Horizon 5

" oder das Next-Gen-Update von "

The Witcher 3: Wild Hunt

" sehen klasse aus und laufen nahezu ruckelfrei. Auch das schon etwas betagtere "

Cyberpunk 2077

" macht richtig Laune. In "Sea of Thieves" machte es auch einfach mal Spaß, nur an der Küste zu stehen und die Wellen und das Wetter zu beobachten. Die native 4K-Auflösung und die 120-Hertz-Wiedergabe holen noch einmal spürbar mehr aus den Games heraus.

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (32)

Dennoch: Der Leistungssprung ist grafisch weiterhin nur leicht spürbar, das Next-Gen-Gefühl stellt sich eher bei Ladezeiten und der Menüführung ein. Ein nach Luft schnappendes "Wow!" wie damals beim optischen Sprung von der 360 auf die One (Stichwort "

Ryse – Son of Rome

")? Fehlanzeige. Umso bedauerlicher, dass Microsoft den Controller nur zögerlich weiterentwickelt hat: Denn bei der PlayStation 5 fühlt man den Fortschritt dank DualSense buchstäblich in den Fingern.

Dolby Vision Gaming: Was bringt die HDR-Variante?

Seit September 2021 beherrschen Xbox Series X und S auch den HDR-Standard Dolby Vision. Diese Form von High Dynamic Range (kurz HDR) speichert Bildinformationen wie die Maximalhelligkeit nicht pro Film oder Spiel, sondern pro Szene oder Frame. Das Bild passt sich damit dynamisch an, um den optimalen Kontrast-, Helligkeits- sowie Farbumfang aus dem angeschlossenen Fernseher herauszukitzeln. Der muss dazu ebenfalls Dolby Vision für Gaming beherrschen. Wie groß die Unterschiede zu herkömmlichem HDR ausfallen, hängt vom Fernseher ab. Im Test mit einem hochwertigen TV-Modell von LG waren sie recht gering, weil der Bildschirm die HDR-Dynamik weitgehend darstellen und Dolby Vision daher wenig optimieren konnte. Bei dem Mittelklasse-LCD-TV Philips 58PUS8506 fiel das Ergebnis derweil ziemlich ernüchternd aus. Bei dem Spiel "Gears 5" war das Bild mit Dolby Vision etwas milchig, mit normalem HDR bot es mit tieferem Schwarz mehr Hintergrund. Besser war die Farbdarstellung mit Dolby Vision. Das grüne Moos und Gras wirkte verglichen mit normalem HDR realitätsnäher und nicht so knallig.

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Microsoft

Xbox Series X + Diablo 4

  • Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (35)Extreme Leistung
  • Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (36)Läuft leise und wird nicht zu heiß
  • Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (37)Controller eher innovationsarm

Außer LG und Philips bieten zum Beispiel Panasonic und TCL Fernseher mit Dolby Vision für Gaming an. Bei Spielen ist das Angebot noch überschaubar. Spannende Exklusiv-Titel wie "Gears 5", der "

Microsoft Flight Simulator

" oder "

Halo Infinite

" stehen zur Wahl. Kleine Hürde: Dolby Vision kostet extra. Zockerinnen und Zocker benötigen die zunächst kostenlose

Dolby-Access-App

. Nach einem Probemonat bittet die Anwendung zur Kasse und verlangt einmalig 17,99 Euro. Im Paket ist Raumklang mit Dolby Atmos enthalten. Mit Atmos nehmen Sie Geräuschquellen über dem Kopf wahr, wodurch sich etwa Gegner besser orten lassen. Das klappt mit Atmos-tauglichen Lautsprechern und bei der Kopfhörer-Wiedergabe. So sorgt Dolby Access insgesamt bislang zwar nicht für eine Revolution, bringt aber beim Klang eine merkliche Verbesserung. Beim Bild hängt es vom TV-Modell und vom Spiel ab, ob Dolby Vision wirklich eine Optimierung bringt.

Regelmäßige System-Updates

Microsoft legt außerdem kräftig nach und bringt fast monatlich Updates und Verbesserungen für das eigene System. Das reicht von Änderungen beim Design der Startseite über Einstellungen für Bild und Ton bis hin zu mehr Optionen für Barrierefreiheit. Vor allem bei letzterem Punkt versucht Microsoft mehr Gamer mit Einschränkungen an Bord zu holen. Dabei helfen etwa Tags im Store, die barrierefreie Spiele erhalten, oder neue und verbesserte Farbfilter. Auch der Online-Dienst Discord ist seit einiger Zeit verfügbar und ermöglicht übergreifende Gespräche zwischen Xbox, PlayStation und PC. Wie Sie

Discord auf der Xbox-Konsole einrichten

, erfahren Sie im Guide von COMPUTER BILD.

Preis und Verfügbarkeit

Die Xbox Series X ist in Schwarz erhältlich und kostet in der Grundausführung je nach Anbieter gut 540 Euro. Außerdem stehen diverse Bundles mit Top-Games wie "

Diablo 4

" oder "Forza Horizon 5" bereit. Wenn Sie an diesen Spielen interessiert sind, sparen Sie hier zusätzlich Geld.

Microsoft

Xbox Series X

  • Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (40)Extreme Leistung
  • Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (41)Läuft leise und wird nicht zu heiß
  • Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (42)Controller eher innovationsarm

Xbox Series X Test: Fazit

Die Xbox Series X ist eine erstklassige Konsole! Sie läuft ohne zu murren, zeigt Inhalte in höchster Qualität und taugt auch problemlos als Multimediastation. Über das Design lässt sich streiten, aber immerhin ist sie kompakter als das Konkurrenz-Produkt von Sony. Der eigentlich hervorragende Controller zieht im Kampf der Konsolen den Kürzeren und lässt Xboxler eher unterwältigt dastehen. Wer darauf keinen großen Wert legt, verbringt mit der Series X aber viele spaßige Stunden und freut sich über alle vorhandenen und kommenden Exklusivtitel sowie die enorme Auswahl über den Xbox Game Pass Ultimate. Testnote: 1,7.

Xbox Series X im Test: Microsoft-Konsole für alle Gamer (2024)

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